Erwachsene können Kinder beim Spielen von Brettspielen unterstützen, indem sie als Vorbilder agieren und keine direkten Anweisungen oder Lösungen vorgeben. Stattdessen sollten sie die Kinder durch Fragen wie „Was denkst du?“, „Bist du sicher?“, „Zähle noch einmal nach, deine Spielfigur stand hier!“ oder „Wie kommst du darauf?“ zum Nachdenken anregen.

Jeder Erwachsene kann das Spielen begleiten und benötigt keine besondere Ausbildung dafür.
Ein paar Tipps helfen dir, eure gemeinsame Zeit noch gewinnbringender zu gestalten:

Stelle offene und wertschätzende Fragen.

  • Was denkst du?
  • Wie bist du so schnell auf dein Ergebnis gekommen?

Wie Fehler ansprechen?

  • Ich komme auf ein anderes Ergebnis.
  • Zähle noch einmal nach, deine Figur stand hier.

Routine

  • Ein fester Rhythmus ist bei fast allen Familien der Schlüssel zum längerfristigen gemeinsamen Spielen.
  • Versucht lieber kurz und regelmäßig zu spielen.
  • 10 bis 15 Minuten nach dem Mittagessen oder vor dem Abendessen, sind günstige Zeitpunkte.
  • Findet etwas was zu euch passt.

Fokussierung

  • Wenn ihr gemeinsam spielt zählt für euch nur dies.
  • Manchen hilft es sich diesen Termin sogar in ihren Kalender einzutragen.
  • Während diesem kurzen Zeitraum bist du für niemanden sonst erreichbar.
  • Nur das Mathe spielen und die Zeit mit deinem Kind zählen.

Habt Spaß

  • Lass dich auf die Geschichte ZAHLANDIAS und der Spiele ein.
  • Falls es dir liegt schmücke diese sogar noch aus.
  • Macht ZAHLANDIA zu eurer Spielwelt.
  • Entdecke gemeinsam mit deinem Kind Neues.
  • Wenn auch du Spaß dabei hast überträgt sich dies meist auch positiv auf dein Kinde.

Sei vorbereitet

  • Lies dir die Regel des Spieles vorher durch.
  • Die meisten Kinder möchten lieber gleich loslegen als ein hin und her mit eventuell unklaren Regeln.

Sei flexibel

  • Nicht jeder Tag ist gleich. Nicht jeder Tag kann gut sein.
  • Finde heraus wann es sinnvoller ist ein bekanntes Spiel zu spielen.
  • Falls dein Kind deinen Plan nicht gut findet, lass es einen Alternativvorschlag machen.
  • Es geht meist nicht darum unbedingt etwas Neues zu lernen. Es geht meist erstmal darum eine Spielroutine zu etablieren.
  • Selbst bei alten Mathethemen kann dein Kind nebenbei üben schneller oder flexibler zu werden.
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